Ferienfreizeit Italien 2024

Voller Vorfreude erwartete die FWG des Königshofs den Urlaub in den warmen und wundervollen Süden. Das klare Ziel: ITALIEN

Um genauer zu sein, erwartete uns eine Woche Toskana vom 27.07.24 bis zum 03.08.2024, bei sommerlichen Temperaturen, die uns in der Intensität, auch den meisten von uns neu gewesen ist.

Mit Sack und Pack ginge es dann mit 3 Autos, 10 Kindern und einem sechsköpfigen Gespann des Teams der FWG, los über die deutschen Autobahnen. 

Unser erstes Etappenziel „Schweiz“ erwartete uns bereits und nachdem wir den Godharttunnel bezwungen hatten, wurden wir Zeuge einer malerisch surrealen Bergkulisse, gebettet im Sonnenschein der aufgehenden Sonne. Dieser Anblick entlohnte uns allesamt für die ersten Strapazen, die wir gerne für diese unvergessliche Woche in Kauf nahmen.

Vollkommen erschöpft kamen wir unserem temporären neuen Zuhause an und wurden von zwei herzlichen italienischen Hausbesitzern empfangen. Die zahlreichen Sitz- und Liegemöglichkeiten luden zum entspannen und erholen ein und gaben uns die nötige Kraft, um am Abend, bei einem Gesellschaftsspiel, „die Werwölfe“ aus dem Düsterwald zu vertreiben.

Der nächste Morgen begann durch ein üppiges Frühstück, welches uns die Energie gab das Grundstück und das Haus zu erforschen. Schnell entdeckten die Kinder ihr persönliches Highlight: Zwei Bögen mit Pfeilen und einer Zielscheibe. Diese kam täglich zum Einsatz und offenbarte weitere Potentiale unserer Schützlinge. Doch auch weiter Freizeitangebote wie z.B. Frisbee, Gesellschaftsspiele und Lego sorgten dafür, dass wir am heutigen Tag richtig in der Toskana ankommen konnten.

Gegen Abend wurden wir mit einem Festmahl verwöhnt, welches wir größtenteils auf dem Grill vorbereiteten zubereiteten.

Gut gestärkt gingen wir abermals auf die Suche nach „den Werwölfen“ und konnten unser Ferienhaus endgültig vor den Kreaturen verteidigen, bevor wir unsere Kemenaten verschwanden und uns in das Reich der Träume begaben. 

In aller Frühe startete der Tag, wie fast jeder andere, mit fast 30 Grad Celsius und einem Orchester der heimischen Fauna. Diesmal war unser Tagesziel ein anderes…

und zwar das Tyrrhenische Meer Italiens!!!

Das Wetter war ideal und das Meer lieferte uns die ersehnte Abkühlung. Einige von uns verschmolzen nahezu mit dem Meer und mussten zum Ende des Abends herausgefischt werden, damit wir diesmal gemeinsam den Sonnenuntergang am Meer bestaunen konnten. 

Die Szenerie lies uns innehalten und uns darin verlieren.

Nach dem ereignisreichen Tag genossen wir italienisches Eis auf der belebten Promenade und ließen die Atmosphäre voll und ganz auf uns wirken. 

Am Mittwoch gab es zwei unterschiedliche Ausflugsziele. Die jüngeren unternahmen einen Ausflug Richtung Aquarium, inklusive Dinosaurierausstellung. Dieser Ausflug ließ die Augen der Kinder vor Staunen weit öffnen. Doch auch unsere größeren Kinder kamen auf ihre Kosten und besuchten die Stadt Florenz. Bei sengender Hitze huschten wir durch die schattigen Gassen und Einkaufsstraßen von Florenz und ein Eis kühlte uns auf dem Rückweg ab, ehe wir einen Berg zurück zum Auto empor stiegen und die Skyline der geschichtsträchtigen Stadt ein letztes Mal betrachteten. 

Den folgenden Tag verbrachten wir am See „Lago delláccesa“. Die Farben des Sees waren strahlend blau/türkis. Das ein oder andere Kind stolzierte aus dem Wasser heraus, da sie im See merkbar ihr Schwimmfähigkeiten verbessern konnten. Doch auch außerhalb des Wassers konnte man sich im Schatten der Bäume bei einem Buch erholen oder sich gegenseitig bei einer Partie Wikinger-Schach herausfordern.

Am letzten Aufenthaltstag mussten einerseits und schweren Herzens die Autos wieder gepackt werden, doch anderseits war es schön zu wissen ein Zuhause zu haben, das auf uns alle wartete.

Auf dem Rückweg haben wir noch einen Zwischenstopp in Pisa eingelegt und konnten dort den schiefen Turm begutachten, einige Gruppenfotos knipsen und Souvenirs einkaufen, ehe wir am Sonntagmorgen erschöpft unseren Schlaf nach den Reisestrapazen nachholten und die traumhafte Woche im Land der Träume Revue passieren lassen konnten.